Florian Schätzle Testimonial von The Conscious Leader Coaching

Was ist Coaching und wie unterscheidet sich Coaching von Beratung, Training, Mentoring und Therapie?

Ganz egal wer du bist und in welcher individuellen Situation du dich gerade befindest: Jeder von uns kann von einer helfenden Hand, einer unterstützenden Schulter oder einer externen Sichtweise profitieren. Glücklicherweise gibt es viele empathische und professionell ausgebildete Menschen, die uns bei unseren Herausforderungen zur Seite stehen können.

Du kannst dich für ein Coaching, ein Mentoring, eine Beratung, eine Therapie, oder etwa für ein Training entscheiden. Woher weißt du aber, was gerade zu dir und deinen individuellen Bedürfnissen passt? Was sind eigentlich die Unterschiede der verschiedenen Bereiche und wovon kann ich wobei profitieren?

Auf genau diese Fragen gehe ich in dem folgenden Artikel etwas genauer ein.

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Es gibt immer wieder einige Missverständnisse zwischen den verschiedenen Fachbereichen, im Volksmund werden außerdem viele Begriffe synonym verwendet. Kein Wunder, dass es Verwirrung und Verwechslungen gibt. Um etwas Licht ins Dunkel zu bringen und die Bereiche abzugrenzen, beginnen wir mit einer Begriffserklärung und den jeweiligen Vorteilen.

Was ist Coaching? Und für wen ist Coaching das Richtige?

Die Internationale Coaching Federation (ICF) definiert Coaching als „partnerschaftlichen und zum Nachdenken anregenden Prozess, der Menschen und Organisationen kreativ dabei unterstützt, ihr persönliches und professionelles Potenzial zu steigern." ¹

Coaches arbeiten mit ihren Kund:innen (auch Coachees genannt) in einem kooperativen Prozess. Meist gibt es einen bestimmten Bereich, in dem sich der Coachee weiterentwickeln möchte und wählt einen Coach, der über spezifisches Fachwissen in diesem Bereich verfügt. 

Der Coachingmarkt ist vielfältig und umfasst eine Reihe unterschiedlicher Entwicklungsbereiche. Von Life-Coaching, über Ernährungs-Coaching, Finanz-Coaching bis hin zum Business-Coaching.  

Im Coaching selbst geht es nicht darum, dass der Coach Ratschläge erteilt, die der Coachee dann annimmt und umsetzt. Ein Coach sieht seine Klient:innen als Ganzes und arbeitet stets in der Annahme, dass die Coachees alle Antworten bereits in sich tragen. Die Aufgabe des Coaches ist es daher, aus einer neugierigen Haltung heraus die richtigen Fragen zu stellen, um vorhandene Ressourcen zu aktivieren, neue Denkweisen anzuregen und in eine wachstumsorientierte Richtung zu lenken. 

Der Schlüssel einer erfolgreichen Coaching-Beziehung liegt darin, dass die Veränderung letztlich in der Hand des Coachees liegt und von ihm vorangetrieben wird. Es geht um die von ihm gewünschte Veränderung. Der Raum, der während eines Coachings geschaffen wird, wird absichtlich, gemeinsam geschaffen. Der Coachee wird durch anregende Fragen zum Nachdenken geleitet, die es ihm ermöglichen, aktiv an seinem eigenen Lernen teilzunehmen.

Das braucht Zeit, denn der Coachee arbeitet daran, sich neue Gewohnheiten anzueignen und sein Gehirn zu trainieren, um neue neuronale Bahnen für sein gewünschtes Verhalten zu schaffen. Studien belegen, dass es im Durchschnitt 66 Tage dauert, bis ein neues Verhalten zur Gewohnheit wird.²

Vorteile von Coaching

Coaching gibt dem Einzelnen die Zeit und das Engagement, Lebensbereiche, in denen er/sie Unterstützung sucht, strukturiert und proaktiv anzugehen.[3] Oft gelingt uns dies nur begrenzt allein. Es fällt uns schwer, die eigene Perspektive zu ändern, wir sind regelrecht festgefahren. Der Wunsch, etwas zu verändern, ist der erste Schritt – aber eben nicht der einzig notwendige. Wenn wir mit einem Coach arbeiten, der/die uns mit den richtigen Werkzeugen und Übungen reflektiert, lassen sich großartige Ergebnisse erzielen. Coaching ermöglicht den Menschen, über das hinauszusehen, was direkt vor ihnen liegt und letztlich das Gesamtbild zu betrachten.

Coaching bietet außerdem die Möglichkeit, mit einer Struktur oder einem Rahmen zu arbeiten. Die Coaching-Beziehung hilft dem Coachee, einen leistungsstarken Zyklus aus Aktion, Reflexion und Lernen zu schaffen, der sich im Laufe der Zeit wiederholt. 

Aktion ist der Schlüssel zur Schaffung neuer neuronalen Bahnen und zur Einführung dieser Verhaltensänderung, während Reflexion der Schlüssel zur Definition von absichtlichen und engagierten Handlungen ist.

8 Vorteile, die mit Coaching in Verbindung gebracht werden:

  • Größere Offenheit für persönliche Entwicklung
  • Verbesserte Fähigkeit, positive Lösungen zu finden
  • Größeres Gefühl der Selbstverantwortung
  • Verbesserte Selbstwahrnehmung von Stärken und Schwächen
  • Verbesserung in einem bestimmten Lebensbereich oder einer Reihe von Verhaltensweisen
  • Größere Klarheit über gewünschte Ziele und deren Zielerreichung
  • Verbesserung der eigenen Performance
  • Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens (beruflich sowie privat)

Was ist Psychotherapie und für wen ist es das richtige?

Psychotherapie oder auch Therapie genannt, ist ein langfristiger Prozess, bei dem Klient:innen mit einer medizinisch ausgebildeten Fachkraft zusammenarbeiten, um problematische Überzeugungen, Verhaltensweisen, Beziehungsprobleme, Gefühle und manchmal auch körperliche Reaktionen zu diagnostizieren und zu lösen. 

Die Idee hinter der Therapie ist, sich auf vergangene Traumata und Probleme zu konzentrieren, um selbstzerstörerische Gewohnheiten zu ändern, Beziehungen zu reparieren und zu verbessern, sowie schmerzhafte Gefühle zu verarbeiten. 

In diesem Sinne konzentriert sich die Therapie stärker auf die Vergangenheit, auf Selbstbeobachtung und Analyse, in der Hoffnung, vergangene Probleme zu lösen und eine glücklichere, stabilere Zukunft zu schaffen. 

Vorteile von Psychotherapie

Dank des vertrauensvollen und sicheren Raums schafft die Therapie Raum für Heilung.

Einige Vorteile sind unter anderem:

  • Geringere depressive Symptome
  • Geringere Angstsymptome
  • Verbesserung der emotionalen Selbstregulierung
  • Verbesserte zwischenmenschliche Beziehungen
  • Verringerung des Substanzmissbrauchs
  • Verbesserte Lebensqualität

Was sind die Unterschiede zwischen Coaching und Psychotherapie?

Trotz einiger Ähnlichkeiten gibt es klare Grenzen zwischen Coaching und Therapie. Zwar bedienen sich sowohl Coaches als auch Therapeut:innen psychologischer Methoden und Interventionen – eine Psychotherapie light ist ein Coaching dennoch keineswegs.

Der wohl größte Unterschied besteht in der jeweiligen Zielgruppe. Coaching richtet sich an psychisch gesunde Menschen. Psychisch gesund bedeutet, dass ihre Fähigkeiten zum Selbstmanagement im Alltag funktionieren. Die Person ist somit von allein in der Lage den Kopf über Wasser zu halten und proaktiv zu handeln.

Sollte dies nicht der Fall sein und fühlt sich eine Person durch ihr Problem im Alltag extrem eingeschränkt, steht die Wiederherstellung der psychischen Gesundheit an oberster Stelle. Der passende Ort, um die Selbstmanagement-Fähigkeiten wiederherzustellen, ist die Psychotherapie. Der psychische oder eventuell auch schon somatische Leidensdruck ist entscheidend dafür, ob jemand “krank” ist.

Coaching vs. Psychotherapie
Coaching vs. Psychotherapie

Coaching ist keine Therapie 

Coaching kann zwar therapeutisch sein, ist aber keine Therapie. Der Fakt, dass Coaching kein geschützter Beruf ist, führt immer wieder zu Kritik an der Branche. Kein Coach sollte jemals eine Beratung anbieten, für die er/sie nicht ausgebildet wurde. 

Die International Coaching Federation (ICF) ist außerordentlich darauf bedacht, eine Abgrenzung zwischen Coaching und Therapie zu schaffen. Die Organisation legt strenge Richtlinien für die Zertifizierung fest, unter anderem um zu verhindern, dass ein Coach Therapie statt Coaching durchführt. Solltest du dich für ein Coaching interessieren, achte immer darauf, welche Ausbildung die Person absolviert hat. Das heißt nicht, dass es keine kompetenten Coaches ohne Ausbildung gibt, dennoch ist die ICF ein wichtiges und vertrauenswürdiges Qualitätsmerkmal.

Wichtig: Schlüsselfaktor bei beiden Dienstleistungen ist das vertrauensvolle und aufrichtige Verhältnis zwischen Coach bzw. Therapeut und Klient. 

Coaching vs. Mentoring

Mentoring bedeutet, dass eine erfahrene Person jemandem mit weniger Erfahrung informelle Ratschläge gibt.⁴

Mentor:innen arbeiten in der Regel mit sich entwickelnden Mitarbeiter:innen zusammen. Oft entstehen Mentoren-Beziehungen in Unternehmen (teils zugewiesen, teils in Eigendynamik), sie können sich aber auch spontan und außerhalb der eigenen Organisation entwickeln. In den meisten Fällen werden erfahrene Fachkräfte, mit Nachwuchsfachkräften zusammengebracht. 

Mentoren erteilen Ratschläge basierend auf ihrer persönlichen und beruflichen Erfahrung. Die Themen für ein Treffen werden in der Regel vom Mentee erstellt, ebenso wie entwicklungsbezogenen Fragen. Der Mentee profitiert von der Beziehung, indem er die Ratschläge zu seinem Vorteil nutzt.

Aufgaben des Mentoring sind unter anderem die Vermittlung von Normen der Organisationskultur, die Entwicklung des Mitarbeiters sowie dessen Bindung an das Unternehmen.

Aus der Beschreibung heraus lässt sich ein gewisses Beziehungsgefälle erkennen. Auch ist die Beratung nicht gänzlich neutral, weil oftmals die Interessen der Organisation im Vordergrund stehen. Letztere Beobachtung trifft selbstverständlich weniger zu, sollte der Mentor eine externe Person sein.

Unterschiede zwischen Coaching und Mentoring:

Coaching vs. Mentoring
Coaching vs. Mentoring


Coaching und Mentoring dienen beide demselben Zweck: anderen zu helfen, zu wachsen, sich zu entwickeln und ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Beide Methoden bieten dem Einzelnen die Möglichkeit, Verantwortung für die persönliche und berufliche Entwicklung zu übernehmen.

Während Coaching dabei hilft, durch Methodenvielfalt und offene Gesprächsführung eigene Problemlösungskompetenzen aufzubauen, ist man beim Mentoring mehr auf die Ratschläge des Mentors angewiesen. Sicherlich haben beide Methoden ihre Daseinsberechtigung, kommt es jedoch zum Thema Selbstwirksamkeit und Nachhaltigkeit, hat Coaching meiner Ansicht nach die Nase vorn.

Ein wichtiger Punkt, den es auch hier wieder zu beachten gilt, ist die Dynamik der Beziehung  zu einem Coach oder Mentor. Keine x-beliebige Zahl an Berufs- oder Coachingerfahrung ersetzen eine vertrauensvolle Beziehung auf Augenhöhe. Diese bildet schließlich das Fundament für jeglichen Erfolg. 

Coaching vs. Beratung

Laut dem Oxford Dictionary bedeutet Beratung "Menschen in einem bestimmten Bereich fachkundig zu konsultieren". Mit anderen Worten: Ein Berater ist jemand, der einer bestimmten Zielgruppe durch sein Fachwissen Ratschläge erteilt.

Coaching – genau wie Therapie, Mentoring und Training lassen sich demnach unter dem Oberbegriff der “Beratung” einordnen. Inhaltlich gibt es aber wesentliche Unterschiede. 

Primär ist Coaching eine Prozessberatung und keine Fachberatung, wie wir es von der klassischen Beratung kennen. Ein Coach kann und wird weder einen Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer, Immobilien- oder Insolvenzverwalter ersetzen. Dennoch wird ein Coach immer auch als fachlicher Ansprechpartner bei spezifischen Angelegenheiten gesehen. Dies ist auch in Ordnung, solange es für den gesamten Prozess sinnvoll ist. 

Ein Coach ist der Experte, wenn es zu den eher weichen Kompetenzen, wie etwa der emotionalen Intelligenz, Selbstwahrnehmung und Resilienz kommt. Dies kann allerdings stark aufgrund der Art des Coachings variieren.

Ein weiterer Unterschied zwischen Coaching und Beratung ist, dass ein Fachberater das Problem seines Klienten löst – oder dies zumindest annimmt. Ein Coach erarbeitet hingegen zusammen mit dem Klienten eine Lösung. Damit soll gewährleistet werden, dass die gefundene Lösung individuell zu dem Klienten passt und nicht – wie häufig in der Fachberatung – eine Standardlösung darstellt.

Unterschiede zwischen Coaching und Beratung

Coaching vs. Beratung
Coaching vs. Beratung

Coaching vs. Training

Beim Training geht es in erster Linie um das Vermitteln von Wissen, welches von dem Trainer an die Trainierenden weitergegeben wird. Aus dem Beziehungsgefälle zwischen Trainer und Trainee ergibt sich auch hier wieder ein hierarchisches Element.

Die individuellen Bedürfnisse des zu Trainierenden sind zwar maßgeblich, aber der Schwerpunkt ist weniger das Individuum als eben die vereinbarten Trainingsinhalte. Diesbezüglich unterscheidet sich Training wesentlich von Coaching, da bei letzteren der Coachee mit seinen individuellen Bedürfnissen die Agenda ist.

Im beruflichen Umfeld oder am Arbeitsplatz sind Trainings normalerweise sehr strukturiert. Diese werden häufig in einer Gruppe durchgeführt und beruhen eher auf Erklärungen als auf Fragen. Bei Trainings handelt es sich um einen Ort des Lernens und der Erprobung neuer Fähigkeiten. Leider ist in der Regel die Zeitspanne von Trainings zu kurz, um einen nachhaltigen Effekt zu erzielen.

Nehmen wir an, eine Person verfügt über sehr grundlegende Kochkenntnisse. Um sich zu verbessern, meldet sie sich für einen Monat zu einem Wochenendkurs an, in dem sie zusätzlich zu ihren Grundkenntnissen ein allgemeines Training erhält. Fortbildungen wie diese sind eine großartige Möglichkeit, in kurzer Zeit eine große Menge an Wissen zu erhalten. 

Allerdings werden die in den Trainingsprogrammen vermittelten Fähigkeiten in der Regel nicht konsequent vertieft. Nach einer Session sind die Teilnehmer auf sich allein gestellt, was dazu führen kann, dass das Wissen verloren geht, wenn es nicht konsequent in die Praxis umgesetzt wird. 

Studien zeigen, dass etwa 50% der vermittelten Informationen nach einer Stunde vergessen sind, nach 24 Stunden sogar durchschnittlich 70%! Und innerhalb einer Woche sind ganze 90% des Wissens nicht mehr abrufbar. Dieses Phänomen ist auch unter dem Namen  Vergessenskurve bekannt und wurde von dem Psychologen Hermann Ebbinghaus entdeckt.

Daher reicht Training oftmals allein nicht aus, um neue Nervenbahnen zu festigen und das Verhalten langfristig zu ändern. 

Unterschiede zwischen Coaching und Training

Coaching vs. Training
Coaching vs. Training

Fazit

Egal, ob in der Therapie, beim Mentoring, Coaching, Training oder der Beratung. Alle Dienstleistungen unterstützen eine bestimmte Zielgruppe dabei, ein Ziel zu erreichen. Eine Differenzierung ist beispielsweise bei der Struktur, den eingesetzten Methoden sowie der Beziehung und Verantwortlichkeit zu erkennen.

Während sich eine Therapie meistens an längerfristige mentale Defizite richtet, adressieren die anderen Dienstleistungen Personen, deren Fähigkeit zum Selbstmanagement ohne Beeinträchtigung funktionieren. 

Der Kern des Coachings unterscheidet sich sowohl von der Beratung und Trainings als auch vom Mentoring. Coaching bietet einen sicheren und vertraulichen Raum, in dem es keine Hierarchie gibt. 

Innerhalb der Zusammenarbeit muss der Coachee bereit sein, sich einzubringen und sich selbst herauszufordern. Nur so gelingt es, dessen Selbsterkenntnis und Wachstumspotenziale zu fördern und auf dem Weg dorthin "blinde Flecken" aufzudecken. Der Coach hilft dem Coachee dabei, gezielte und wirkungsvolle Maßnahmen zu entwickeln, die ihn/ seinen Zielen näher bringen.

Kurz gesagt, beim Coaching sowie bei der Therapie geht es nicht wie bei den anderen Dienstleistungen darum, den Menschen zu sagen, was sie tun sollen, sondern ihnen die Möglichkeit zu geben, ihr Handeln im Hinblick auf ihre Absichten selbst zu überprüfen. 

Während Mentoring und Training nützliche Lern- und Entwicklungsinstrumente sind, verändern Coaching und Therapie nachweislich und nachhaltig das Verhalten einer Person.

In der Tat erfahren Klienten – durch Interventionen – innerhalb von nur vier Wochen die Hälfte der Persönlichkeitsentwicklung, die sie normalerweise in ihrem ganzen Leben erleben.⁵

Wenn eine Person durch den Coaching-Prozess lernt, ihr eigenes Potenzial zu nutzen, führt dies zu positiven Handlungen, Überlegungen und Ergebnissen, die nach außen dringen und schließlich die Frage aufwerfen: Kann ein Coaching auch mich weiterbringen? Die Antwort bleibt dank der einzigartigen Eigenschaften dieser Entwicklungsmethode immer dieselbe: Jeder kann mit einem Coach besser werden.


Fußnoten

¹ https://www.coachfederation.de/verband/ueber-die-icf.html

² Phillippa Lally,Cornelia H. M. van Jaarsveld,Henry W. W. Potts,Jane Wardle. (2009) How are habits formed: Modelling habit formation in the real world

³ Moore, M., Jackson, E., & Tschannen-Moran, B. (2016). Coaching psychology manual (2nd ed.). Wolters Kluwer.

⁴ Kram, K. E. (1985). Improving the mentoring process. Training & Development Journal, 39(4), 40-43.

⁵ Roberts, B. W., Luo, J., Briley, D. A., Chow, P. I., Su, R., & Hill, P. L. (2017). A systematic review of personality trait change through intervention. Psychological Bulletin, 143(2), 117–141. https://doi.org/10.1037/bul0000088

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